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Kiteschule - Station - Verleih

Kiteschule - Station - Verleih

FAQ & Glossar

Zu welchen Zeiten ist Eure Station geöffnet?


Unsere Station ist von Mai bis September täglich jeweils von 12 Uhr bis 19 Uhr geöffnet.



In welchem Alter kann man Kitesurfen lernen?


Wir schulen ab einem Alter von 10-11 Jahren, nach oben keine Grenzen. Auch ältere Menschen (entsprechende körperliche Konstitution vorausgesetzt) können noch Kitesurfen lernen.



Muss ich eine Sportskanone sein, um Kitesurfen zu lernen?


Nein, musst Du nicht. Normale körperliche Fitness ist ausreichend. Zudem können Dauer und Intensität der Ausbildung individuell auf Deine körperliche und mentale Verfassung abgestimmt werden.



Benötige ich eine besondere Vorbereitung für einen Kitesurfkurs?


Nein, eine besondere Vorbereitung ist nicht erforderlich. Just, come, see, exercise, feel it and be happy!



Wie lange brauche ich um Kitesurfen zu lernen?


Unter normalen Bedingungen kannst Du binnen einer Woche selbstständig und sicher kitesurfen. Das bedeutet: Kiteauf-und abbau, Kite starten und landen, sichere Kitesteuerung, Wasserstart, Höhe halten bzw. laufen, erste einfache Wendemanöver.



In welchen Sprachen findet der Kitesurfunterricht statt?


Wir unterrichten derzeit in den Sprachen Deutsch und Englisch, Serbokroatisch/Montenegrinisch ist für die Zukunft geplant.



Ist Kitesurfen gefährlich?


Wie bei jedem Sport, gilt es ein paar Grundregeln zu beachten. Dies sind insbesondere Sicherheitsmaßnahmen und das richtige Starten und Landen des Kites. Wenn Du dies beherzigst, ist das Verletzungsrisiko für Dich und andere sehr gering.



Kann ich auch mit einer ganzen Gruppe zu Euch kommen?


Gerne könnt Ihr auch als Gruppe zu uns kommen. Vorherige Absprache ist sinnvoll.



Welches ist die beste Jahreszeit zum Kitesurfen in Montenegro?


Die beste Zeit hier in Montenegro ist von Mai bis September. Der Wind bläst ab mittags stabil side-on-shore aus Nordwest. Die Temperaturen sind mediteran angehm (wir befinden uns auf dem Breitengrad von Rom)  und Du zumeist sind kurzer Neoprenanzug und im Hochsommer Lycra ausreichend.



Welche Kitegrößen benötige ich?

Zumeist fliegen wir Kites zwischen 12 und 9 qm. Sollte mal ein schwächerer Windttag sein, haben wir auch größere Kites mit 14 und 17 qm an der Station. Alternativ kann dann auch das Hydrofoil (für Geübte) genutzt werden.



Kann ich an der Station auch parken?


Ja, wir haben direkt hinter dem Kitebeach einen großen, kostenfreien Parkplatz, welchen Du nutzen kannst.



Kann ich mich ansonsten tagsüber auch bei Euch an der Station aufhalten?


Selbstverständlich steht Dir die Kitestation auch für Deinen sonstigen Aufenthalt am Strand zur Verfügung. Darüber hinaus kannst Du kleinere und größere Beachbetten zumieten und Verpflegungsvoucher (mit Discount) erwerben.



Wie reise ich am besten nach Ulcinj an?


Am schnellsten kommst Du mit dem Flugzeug nach Montenegro. Flughäfen sind Tivat und Podgorica (die Hauptstadt). Je nach Verkehr bist Du dann in ca. 1 1/2 Stunden bei uns.  Alternativ kannst Du auch auf Rädern über Österreich, Slowenien und Kroatien zu uns nach Montenegro kommen.



Welche Zahlungsmittel akzeptiert Ihr?

Wir akzeptieren neben Bargeld die gängigen Kreditkarten, EC-Karten und paypal.

Glossary - Und zu guter letzt noch etwas "Kite-Dschinglisch"

Abströmkante


Die hintere Kante des Kites.



Adjuster


Mit dem Adjuster wird das Verhältnis zwischen Front- und Backlines verändert und somit lässt sich der Anstellwinkel des Kites zum Wind verstellen und auch dessen Druck.



Anknüpfpunkt


Die Leinen werden an verschiedenen Knoten am Kite befestigt. Die unterschiedlichen Längen haben Auswirkungen auf die Position des Kites in der Luft.



Anpowern


Die Bar zu sich heranziehen und so den Zug des Kites erhöhen.



Anströmkante


Die Vorderkante, die Fronttube, des Kites.



Anstellwinkel


Der Zug hängt vom Anstellwinkel des Kites zum Wind ab.



Backlines


Die Steuerleinen, die von den Seiten an der Abströmkante zur Bar laufen.



Bar


Lenkstange



Bodydrag


Ohne Brett, einfach im Wasser liegen, vom Kite ziehen lassen.



Chickenloop und -stick


Ovalförmiger Gummischlauch. Er ist mit dem Depower-Tampen verbunden und das Trapez wird in ihn eingehakt. Danach wird der Stick durchgesteckt, damit er nicht ungewollt abrutscht.



Depower


Die Bar von sich wegschieben.



Front tube


Vordere Kante des Kites, die mit Luft gefüllt wird und die Form des Kites bestimmt.



Höhe laufen


Möglichst hoch am Wind fahren, um der nicht möglichen Fahrtrichtung gegen den Wind nahe zu kommen.



Pumpleash


Damit der Kite beim Aufpumpen der Tube nicht davonfliegt, kann dieser mittels der Pumpleash, einem Seil, am Kite befestigt werden.



Quertubes


Gehen von der Fronttube quer über den Kite und dienen zur Stabilisierung.



Quick-Release


Für Notfälle gedacht. Wird es ausgelöst, stürzt der Kite ab und hängt nur noch an der Safety Leash.



Sinus-Kurven


Um den Zug des Kites zu erhöhen, kann dieser in Auf- und Abbewegungen zum Wasser und wieder in die Höhe bewegt werden.



Windfenster


Der Flugbereich des Kites.



Zenit


Auch 12 Uhr genannt. Höchster Punkt des Windfensters mit geringstem Zug

DER KITE

18. Canopy

19. Anströmkante / Fronttube

20. Abströmkante

21. Waageleinen (vorne)

22. Waageleinen (hinten)

23. Struts (Luftkammern)

24. Außensegel

25. Innensegel

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Gut zu wissen

Windfenster


Der Bereich in dem der Kite fliegt. Er wird eingeteilt in Uhrzeiten (9 Uhr – 15 Uhr) und bezeichnet in welcher Position sich der Kite befindet



Zenit


Der höchste Stand des Kites am Himmel, genau über dem Kiter (12 Uhr)



Power zone


Der Bereich, wo der Kite den größten Zug entwickelt (in Windrichtung vor dem Kiter)



Safety system


Hilft in Notfällen, den Kite drucklos zu machen oder sich komplett vom Kite zu lösen



Quick release


Der Auslösemechanismus des Safety Systems



1. Sicherheitsstufe


Bar vom Körper wegschieben (Kite wird drucklos und sinkt zu Boden)



2. Sicherheitsstufe


Quick release am Chickenloop auslösen (Kite hängt nur noch an 1-2 Kiteleinen, je nach System)



3. Sicherheitsstufe


Quick release an der Safety Leash auslösen (Kite wird komplett vom Kiter getrennt)



Relaunch


Neustart des Kites, nachdem er vom Himmel fällt



Bodydrag


Sich vom Kite, meistens auf dem Bauch oder seitlich (ohne Brett an den Füßen), durch das Wasser ziehen zu lassen



Wasserstart


Von der Kraft des Kites auf das Brett ziehen lassen und losfahren.



Depower


Die Möglichkeit die Kraft des Kites zu reduzieren



Unterpowert


nicht genug Wind/Druck im Schirm, um zu fahren



Self rescue


Eine Technik sich mit dem Kite als Auftriebshilfe/ Segel zurück zum Strand zu retten, sollte der Kite nicht wiederstartbar sein

Material

Bar: Lenkstange

Chickenloop: eine Schlaufe mit der die Bar am Trapez befestigt wird

Chickendick: ein schlauchartiger Stift, der verhindert dass der Chickenloop aus dem Trapezhaken rutscht

Adjuster: ein System mit dem der Anstellwinkel des Kites zum Wind eingestellt wird

Depowertampen: verbindet den Chickenloop mit den Frontlines bzw dem Adjuster

Trapez: ein Hüftgurt. Am vorderen Bereich liegt der Trapezhaken, mit dem wird der Chickenloop verbunden

Safetyleash: eine Sicherheitsleine, mit der der Kite als letztes mit dem Trapez verbunden ist, sollte der Chickenloop (2. Sicherheitsstufe) bereits ausgelöst sein

Canopy: Segeltuch

LEI: Leading Edge Inflatable, aufblasbarer Kite

Softkite: Kites mit Luftkammern, die sich durch den Wind selbst mit Luft befüllen

Anströmkante: Vorderkante/  bei LEI Kites = Fronttube

Abströmkante: Hinterkante

Tip: die seitlichen Flügelenden

Fronttube: mit Luft gefüllter Schlauch an der Anströmkante, der dem Kite sein Profil gibt

Quertubes: engl Strut, sie verlaufen quer zur Fronttube und bilden gemeinsam mit dieser das Gerüst

Bladder: Schläuche in den Struts und der Fronttube, die mit Luft gefüllt werden, damit sie dem Kite eine stabile Form geben

Mittelleinen: auch Frontlines genannt,sind die Leinen die an der Fronttube befestigt werden

Aussenleinen: auch Backlines genannt, sie werden an den Tips befestigt

Waageleinen: ein Gerüst aus Leinen am Kite, sie geben dem Kite mehr Depower

Twin Tip: ein symmetrisches Brett, das sich in beide Richtungen fahren lässt, ohne die Fußstellung zu ändern oder das Brett zu drehen

Wave Board: speziell für Kiten in den Wellen, ähnlich wie ein Surfbrett

Hydrofoilboard: ein Tragflügel Board, das durch steigende Geschwindigkeit mittels der Tragflügel aus dem Wasser gehoben wird, durch den geringen Wasserwiderstand kann man mit diesem Typ Brett auch schon bei sehr wenig Wind fahren

Finnen: sind an der Unterseite des Brettes angebracht und geben dem Brett Stabilität

Fußschlaufen: sind an der Oberseite des Brettes angebracht und geben dem Kiter halt

Tricks

Back- und Frontroll: Eine Körperdrehung um 360 Grad. Backroll = Rückwärtsrotation im Uhrzeigersinn Frontroll = Vorwärtsrotation (gegen den Uhrzeigersinn)

Handle Pass: ein Trick bei dem die Bar hinter dem Rücken von einer Hand in die andere Hand übergeben wird

Kite Loop: eine 360 Grad Drehung des Kites (ein Kiteloop kann mit und
gegen den Uhrzeigersinn drehen)

Railey: ein ausgehakter Trick, bei dem man, nach dem Absprung, die Beine nach hinten auf eine Position oberhalb des Kopfes bringt.

Wind & Wasser

Windguru/ Windfinder: Wind- und Wettervorhersage im Internet für fast alle Spots weltweit

Downwind: Lee, die Wind abgewandte Seite

Upwind: Luv, die Windzugewandte Seite

Off-shore: Ablandiger Wind

On-shore: Auflandiger Wind

Side-shore: seitlich zur Küste wehender Wind
Knoten: Einheit zum Messen der Windstärke 1 Knoten=1,85 km/h

thermischer Wind: ein Druckausgleich zwischen Temperaturunterschieden an Land und auf dem Meer

Apparent Wind: scheinbarer Wind, der scheinbare Wind ist die Summe aus dem wahren Wind (meteologisch) und aus dem Fahrtwind

Rip Current: Brandungsrückstrom

Technik

Edge: Kante des Kiteboards, mit dieser bestimmt man die Richtung und die Geschwindigkeit

Heel: Fersenkante

Toe-Side: Zehenkante

Unhooked: die Bar ist nicht mit dem Trapez verbunden, der Kiter hält den Kite mit seiner ganzen Kraft mit den Armen

Right of Way: Vorfahrtsregeln die Zusammenstöße auf dem Meer hindern

Redewendungen am Strand

Kite Spot: ein Ort an dem man Kiten kann

Pump up the Kite: den Kite mittels einer Pumpe oder eines Kompressors mit Luft befüllen

Can you launch me? Jemandem beim Starten des Kites assistieren

untangle lines: verdrehte Leinen entwirren

Pack your Kite: Die Leinen vom Kite abknöpfen & aufrollen und im Anschluss die Luft aus dem Kite lassen,zusammenrollen und in der Kitetasche versorgen

It´s very gusty: Wind ist sehr böig

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